Alle Artikel von brigitte.breuss

Vom Genormten zum Freien …

In der Fachliteratur zum Lebenslauf wird die Institutionalisierung als sicher wie auch einengend beschrieben und die Individualisierung als Weg mit vielen Möglichkeiten wie auch mit Unsicherheit/Überforderung beschrieben.

Vorgaben wie auch Freiheiten haben Wirkungen. In der Entwicklung der praktischen Arbeit wäre ein möglicher Weg, die Normen der Gestaltung eines Lebenslaufs Stück für Stück zu hinterfragen und so von Stufe zu Stufe zu mehr Detailwissen zu gelangen, das auch die Möglichkeiten zu Alternativlösungen beinhaltet. Alternativen in der Darstellung würde eine immer größer werdende Gestaltungsfreiheit darstellen. Dies würde eine Nuancierung darstellen. Den Weg vom Genormten zum Freien.

Ein Weg, der vielleicht auch in der empirischen Untersuchung mit Personen aus dem Berufsleben wichtig werden könnte. In wieweit wird von diesen Personen die Loslösung vom Erwarteten akzeptiert? Welche Modelle empfinden diese Menschen als interessant, welche Entwürfe sehen sie als gewagt an, können dieses Wagnis jedoch noch akzeptieren? Welche Ausarbeitungen werden in ihrer Freiheit vielleicht nicht mehr verstanden.

Ein Weg in der praktischen Arbeit wäre der Folgende. Von Stufe zu Stufe Lebensläufe analysieren. In jeder Stufe Fragen stellen und Ideen sammeln. Alternativlösungen zum Standard entwickeln. Entwürfe skizzieren. Eine sich entwickelnde Freiheit darstellen.

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Ein Fundament des Vertrauens …

Zuerst einmal braucht meine Arbeit ein Fundament. Grundlegende Bücher, mit denen ich wirklich arbeiten kann. Egal, wenn das Zitieren daraus nicht immer möglich ist. Wichtig sind: Bücher mit Aufbau, wichtigen Gedanken, wichtiger Literatur, die dem Kern meines Interesses entsprechen usw.

Das sind zum Beispiel …

Institutionalisierung:

Hierdeis, Helmwart (1983): Erziehungsinstitutionen. Donauwörth: Verlag Auer.

Kohli, Martin (…): Zeitschriftenartikel

Reißig, Birgit (2010): Biographien jenseits der Erwerbsarbeit. E-Book.

Individualisierung

Abels, Heinz (2010): Identität. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.

Keupp, Heiner (2006): Identitätskonstruktionen. Hamburg: Rowolth.

Keupp, Höfer (1997): Identitätsarbeit heute. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Gestaltung

Kröplien, Manfred (2003): Es könnte so oder auch anders sein.
Nachdenken über Grafik-Design.

Steiner, Gerald (2011): Das Planetenmodell.

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Dieses Thema ist mein Freund!

Die Bücher, die Entwürfe, die Zeichnungen, die Zitate, die Schreibzeiten … Dieses Thema ist mein Freund! Ich freunde mich mit allem, was dazu gehört an … und alle diese Teilbereiche freunden sich mit mir an. Es ist ein Gemeinschaftswerk, das unter einem guten Stern steht. Yeah! Es beginnt. Es macht mir Freude!

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Mein Thema, meine Ideen, meine Liebe …

Dieses Mal ist alles anders. Es ist mein Thema, meine Liebe, meine Leidenschaft. Ich habe einen Betreuer, Zeit zur Ausarbeitung und mein Thema …

Ich glaube …
„Das Thema ist mein Freund!“

Ich glaube …
„Dass ich mir auf gute Art und Weise einen Weg ebnen werde!“

Ich glaube …
„Dass ich früh genug meine 80 Seiten und die Praxis geschafft haben werde!“

Ich merke …
„Ich bin die Pilotin meines eigenen Projekts !!!“